„Wenn die emotionale Liquidität flöten geht,
fängt die Halsstarrigkeit an.“
Jörg-Peter Schröder

Michaela Schanze ist kurz vor ihrem 46. Geburtstag befördert worden. Die Betriebswirtin war bisher als Bereichsleiterin bei einer der größten Rückversicherungen Europas am Stammsitz in München tätig. Jetzt ist sie zur Hauptabteilungsleiterin und stellvertretenden Direktorin avanciert. Während die Kollegen Klagelieder über die Mehrarbeit anstimmen, nimmt sie die Herausforderung an. Statt sich vom Jammervirus der anderen anstecken zu lassen, geht sie mit guter personaler Autorität und Verantwortung und extrem hoher innerer Motivation in Richtung einer eigenverantwortlichen Gestaltungsfähigkeit und setzt das mit Fingerspitzengefühl um, was sie sich vorgenommen und vorher visualisiert hat.

Eine Beförderung gleicht einem Aufstieg von der zweiten in die erste Bundesliga. Der Vergleich zwischen Fußballern und Büroarbeitern mag nicht sofort einleuchten, aber es gibt dennoch große Parallelen zwischen dem Banker, der sich durch Bilanzen und Zahlenberge arbeitet, und dem erschöpften Fußballer im verschwitzten Trikot, der gegen den Muskelkater im Oberschenkel ankämpft. Bei beiden zählen Vorbereitung, Fitness im Wettbewerb, Einsatzbereitschaft, Ausdauer, Teamgeist und der Wille zum Sieg. Und die richtige Einstellung.

Spielkultur wird meist mit den Worten „Training“, „Taktik“ und „Strategie“ bezeichnet. Natürlich dürfen Sie an Ihrer Technik feilen und auch die Laufwege – ob im Spiel oder in der persönlichen Karriere – klug wählen. Doch es gibt zwei weitere wichtige Dimensionen für den Erfolg: das richtige Timing und die richtige psychologische Vorbereitung der Einstellung – nicht nur im Sport. Sportler trainieren ihren Körper, um bei Wettkämpfen gewinnen zu können. Doch für den wichtigsten „Muskel“ bei der inneren Haltung gibt es kein Fitnesscenter – für unsere Entscheidungskraft. Oder haben Sie schon einmal ein Krafttraining für Ihr Verhalten absolviert?

Zur richtigen Einstellung gehört auch eine gesunde Lebensführung. Denn die Voraussetzung, um überhaupt Leistung erbringen zu können, ist nicht die Geschicklichkeit beim Dribbeln oder das Wissen über Buchhaltung, sondern zuallererst Gesundheit. Gesundheit bedeutet Vitalität, Energie, Lebensqualität und Lebensfreude. Ohne sie fehlen Ihnen Kraft und Schwung – und so lässt sich kein Erfolg erzielen, weder beruflich noch privat. Wer also seine Gesundheit nicht pflegt, sondern hier Wertschröpfung betreibt, reduziert sein Leistungs- und Erfolgsvermögen.

Die traurigen Fakten: Die Deutschen sind zu dick und bewegen sich zu wenig. Im Alter nimmt die Knochenmasse ab, die Muskelmasse verringert sich und gleichzeitig steigt das Gewicht. Die Auswirkungen sind Adipositas, koronare Herzerkrankungen und Bluthochdruck mit der Gefahr von Herzinfarkt oder Schlaganfall, Diabetes und so weiter. Doch auch Einschränkungen am Bewegungsapparat durch Arthrose und andere degenerative Gelenkerkrankungen, Osteoporose, Bandscheibenvorfälle und Muskelverhärtungen führen zu einer Reduzierung der Beweglichkeit, der Bewegungsfreiheit und auch des Blickwinkels. Wir werden starr und stur.

Die gute Nachricht: Sie können etwas dagegen tun, denn Beweglichkeit beginnt im Kopf. Jetzt! Also müssen Sie sich mit Übergewicht und Unbeweglichkeit nicht quälen. Sie dürfen sich bewegen. Und Sie dürfen wählen und entscheiden, was Sie in der zweiten Halbzeit aus Ihrem Leben machen – die persönliche innere Meisterschaft erlangen oder eben nicht. Die Entscheidung liegt bei Ihnen.
Es ist wichtig, sich mit der Gesundheit zu befassen, bevor es fünf vor zwölf ist. Dann ist nämlich meist nur noch Schadensbegrenzung und Schmerzbekämpfung möglich. Die nachfolgenden Empfehlungen sind ganz einfach und leicht umzusetzen:

  1. Seien Sie achtsam und liebevoll zu sich selbst und zu Ihrem Körper. Üben Sie Achtsamkeit durch Meditation und Entspannungsverfahren.
  2. Achten Sie auf Ihre Atmung. Die Lunge versorgt Ihre Organe mit Sauerstoff. Die meisten von uns atmen falsch. Lernen Sie richtig, bewusst und achtsam zu atmen.
  3. Essen Sie mit mehr Achtsamkeit, langsamer, ruhiger und weniger. Kauen Sie die einzelnen Bissen länger und gründlicher. Mal ehrlich: Wir essen alle zu viel. Und ratzfatz haben wir wieder ein Kilo mehr auf den Hüften. Aber wenn dies jahrelang so weitergeht, wird das Essen zur aktiven Sterbehilfe. Diese Art von sozial verträglichem Frühableben freut eventuell die Krankenkassen, ist aber kein geeigneter Weg, zur inneren Meisterschaft. Es gibt Ernährungsberater, die behaupten, wir Deutsche kämen locker mit einem Drittel der Nahrungsmittel aus, die wir tatsächlich zu uns nehmen. Langstreckenläufer wissen, dass jedes Kilo, das sie mehr mit sich herumschleppen, Zeit kostet und Anstrengung bedeutet. In vielen Ernährungsberatungsseminaren während unserer Führungskräftetrainings gehen wir darauf ein, dass der Stellhebel nicht eine Diät ist, sondern unsere Einstellung und unser Verhalten gegenüber dem Essen. Bei vielen hat es gar nichts mehr mit Nahrungsaufnahme zu tun, sondern dient als Kompensationsmechanismus bei zu hohem Stress oder Frust. Die Nahrung kann aber niemals die Löcher stopfen, die in die Seele gerissen wurden.
  4. Trinken Sie viel – vor allem Wasser. Die meisten von uns trinken zu wenig. Je nach Alter sollten Sie mindestens 2,5 bis 3,5 Liter täglich trinken. Meiden Sie zuckerhaltige Getränke und zu viel Bier. Vorsicht: Ein Glas Bier hat ähnlich viele Kalorien wie ein Schwarzbrot.
  5. Agilität ist Trumpf: Bewegen Sie sich ausreichend – mindestens jedoch 3-mal wöchentlich 20 Minuten – am besten im Freien. Jeder, der sich und seinen Körper als wichtig erachtet, findet auch während des Tages 20 Minuten für die körperliche Betätigung.
  6. Machen Sie Pausen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Leistungsfähigkeit signifikant steigt, wenn regelmäßig Pausen gemacht werden.
  7. Lassen Sie sich regelmäßig von Gesundheitsexperten untersuchen und fördern Sie aktiv Ihre Gesundheit. Das gilt auch für Ihre Zähne.

Im Folgenden wollen wir uns mit dem Zusammenhang zwischen Gesundheit und Fitness einerseits sowie Führung und Erfolg andererseits beschäftigen und wie Sie diese Bereiche im Hinblick auf Ihre innere Meisterschaft in der zweiten Halbzeit des Lebensspiels optimieren können. Sind Sie in einer Führungsposition? Immerhin führen Sie ein Leben. Wenn Sie eine Familie haben, führen Sie auch ein kleines Familienunternehmen. Also gilt Führung auch für das Selbstmanagement und für Ihre „innere Führung“ – wie Sie mit sich selbst umgehen. Diese Führung befindet sich im Spannungsfeld von Belastungen durch Ängste, Ungewissheit, zwischenmenschliche Konflikte und Verantwortung. Stress, Zeitknappheit und erhöhte Anforderungen verstärken die Problematik. In immer mehr Unternehmen müssen Mitarbeiter Aufgaben ihrer entlassenen Kollegen übernehmen, deren Stellen nicht nachbesetzt werden. Doch die Anforderungen an den Einzelnen werden immer höher. Das heißt, ein Arbeitnehmer muss für dasselbe Gehalt in immer weniger Zeit immer mehr leisten – dass dies auf die Dauer nicht gesund sein kann, liegt auf der Hand. Die Folgen sind häufig Tinnitus, Nackenverspannungen, Bluthochdruck, Kopf- und Magenschmerzen und Bandscheibenvorfälle, um nur einige der möglichen Symptome zu nennen, mit denen die Seele meldet, dass es so nicht mehr weitergehen kann.

Führungs-Kraft-Training und innere Führung

Jeder von uns weiß, was eine Führungskraft ist. Und natürlich kennen Sie den Begriff „Kraftraining“. Aber beide Worte wecken unterschiedliche Assoziationen. Beim ersten Begriff denken wir meist an Vorgesetzte in einem Büro, der zweite ruft uns starke Männer vor Augen, die angestrengt und verschwitzt große Gewichte stemmen. Doch wie steht es um das Trainieren Ihrer persönlichen Führungskraft? Es geht nicht um Ihre Person als Führungskraft, sondern um die Kraft der Führung, um Ihre Gestaltungsfähigkeit, damit Sie die innere Meisterschaft in der zweiten Halbzeit im Spiel des Lebens erringen. Und diese Gestaltungskraft lässt sich trainieren. Ganz hervorragend sogar.

Ein Leistungsträger, den jeder gern in seiner Mannschaft hätte: die richtige Motivation. Nicht als Druck von außen, sondern als Drang von innen, als innere Bereitschaft. Um aber gewinnen zu können, muss man auch gewinnen wollen. Und genau hier nützen Motivierungsansätze von außen meist wenig – zumindest nicht langfristig. Ich arbeite daher schwerpunktmäßig an der Leistungsbereitschaft und nicht an der Leistungsbefähigung. In den Unternehmen wird in Seminaren hauptsächlich an Letzterer gearbeitet. Menschen werden zu Projektmanagement- und Präsentationsseminaren geschickt, bei denen sie sich Wissen aneignen und Instrumente und Techniken lernen. Dadurch können sie Dinge schneller, höher, weiter und effizienter machen. Aber die Bereitschaft lässt sich nicht trainieren. Paradoxerweise wird die Leistungsbereitschaft in den Unternehmen immer als gegeben vorausgesetzt – was sie aber leider nicht ist, das bestätigen etwa Studien über „innere Kündigungen“. Ich habe viele Berufstätige gerade im Alter zwischen 45 und 50 Jahren kennengelernt, die ihren Job zwar sehr routiniert, effizient und professionell erledigen, aber die innere Flamme der Begeisterung ist erloschen. Es wird nach Schema F gearbeitet – die Bereitschaft ist auf Sparflamme reduziert. Sie ist nicht über den Kopf zugänglich. Es geht eben nicht darum, etwas zu verstehen, sondern zu begreifen und zu erspüren. Und das hat sehr viel mit der eigenen Wahrnehmung und mit Selbsterfahrung zu tun. Und mit der „inneren Führung.“ Wie wir uns selbst führen.

Innere Führung

Wie will ein Vorgesetzter andere führen, wenn er das bei sich selbst nicht in der Lage ist? Das hat viel mit der eigenen Wahrnehmung, Wertschätzung, Selbstreflexion und dem Zugang zur eigenen Gefühlswelt zu tun.

Alexander Stürzer, 46, Sternzeichen Sündenbock, war eigentlich ein betriebswirtschaftlicher Mittelstürmer mit Biss. Doch der Stress im Controlling bei einem internationalen Automobilhersteller in Stuttgart hatte ihn voll im Griff. Zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben hatte er noch ein anderes Gebiet mit übernommen. Stressabbau fand bei ihm durch Rauchen von täglich 47 Zigaretten und durch Frustfressen statt. Vom Baum der Erkenntnis hatte er noch nicht gegessen. Dafür aber nachts aus dem Kühlschrank. Doch sein Körper zahlte die Zeche für sein übermäßiges Essen. Die tägliche Tafel Schokolade, mehr als zwölf Tassen Kaffee über den Tag verteilt und fast zwei Flaschen Wein am Abend konnten keine Frust- oder Stressbremse sein. Und die fehlende Kondition hatte ihren Grund in dem vielen Sport, den er nicht mehr machte. Seine Durchschlafstörungen behandelte er mit Schlaftabletten und nächtlichem Fernsehen. Völlig zerknirscht und ermattet schleppte er sich in die Firma, biss die Zähne zusammen, denn da musste er durch, dachte er sich. Erst nach einem Coaching über seine Motivation wurde ihm klar, dass der Weg runter vom Sofa und rein in die Laufschuhe in einer dunkelgrauen Masse namens Gehirn in seinem Kopf entschieden wurde. Nachdem der Körper mit Bluthochdruck reagiert hatte und er bereits anfing zu schwitzen und kurzatmig zu werden, wenn er lediglich eine Treppe hochlaufen sollte, wusste er, dass er den Faulheitszenit überschritten hatte. Und jetzt trat auch noch dieser Tinnitus auf. Spätestens in dem Moment war klar, dass sich etwas ändern musste. Und zwar sofort.

Um gewinnen zu können, müssen Sie über ausreichend Ressourcen (Körper, Seele, Geist) verfügen. Dabei ist es wichtig, die Psyche als wichtigsten „Muskel“ zu stärken, um die Schwachstellen als Klippen der Umsetzung geschickt umgehen zu können. Beispielhaft sind Ausschnitte aus Alexander Stürzers Umsetzungsplan in Richtung eines gesundheitsfördernden Führungs-Kraft-Trainings dargestellt:

Tabelle Innere Führung

Aspekt Schwachpunkt Entwicklungsziel Konkrete Maßnahmen  zur Zielerreichung
Fitness und Kondition keine Zeit, da so viel Arbeit Stärkung der persönlichen Fitness 1. Treffen alle 2 Wochen für 1 Stunde mit dem persönlichen Coach, um „dranzubleiben“
2. Anmeldung in einem Fitness-Studio mit variablen Trainingszeiten und individuell festzulegenden Leistungszielen
Zeitplanung Immer werden mir von anderen neue Termine aufgebrummt; Mangelndes Selbstwertgefühl Alternativen der Zeitgestaltung nach eigenen (Lebens-)Prioritäten erarbeiten 1. Zeitplanung nach Prioritäten und nicht nach Dringlichkeit vornehmen
2. Morgens 1 Stunde früher aufstehen und vor der Arbeit ins Training gehen
3. Aufbau von Ressourcen und Steigerung des Selbstwertgefühls
Kraft eigene Faulheit Muskelkraft stärken Jeden zweiten Tag mache ich in der ersten Woche 5 Liegestütze, die ich dann wöchentlich langsam steigere
Agilität / Dehnbarkeit / Geschmeidigkeit Angst vor Verletzung durch zu starke Dehnung Mit den Fingerspitzen die Zehen bei durchgestreckten Beinen berühren Täglich 5 Minuten behutsames Dehnungstraining nach genügender Aufwärmung
Umgang mit Belastungen, Stress und Hektik Fremdbestimmung bessere Abgrenzung, NEIN sagen Erarbeiten von Maßnahmen zur Abgrenzung und zur Stärkung der Selbstreflexion, regelmäßige Entspannungsübungen einleiten: Probestunde in Yoga und Meditation
Fernsehen Nachts kann ich nicht schlafen, da sehe ich gern fern weniger ist mehr gezieltes Auswählen von Fernsehsendungen, kein Zappen durch die Programme
Essen Verlockung der Süßigkeiten im Kühlschrank Reduzierung der hochkalorischen Nahrungsmittel Ab morgen esse ich keine Mayonnaise mehr
Trinken Durch den Rotwein kann ich besser schlafen mehr Wasser, weniger Süßes Täglich 2 Liter Wasser
Rauchen Hilft mir, den stressigen Tag besser zu überstehen Aufhören mit dem Rauchen, neue Erfahrungen machen Nächsten Montag werfe ich meine Zigaretten weg und melde mich bei einem Nichtraucherseminar an; begleitende Akupunktursitzungen

 

Alexander Stürzer konnte nur deshalb mit dem Rauchen aufhören, weil er Einsichtsfähigkeit und den Willen hatte, es wirklich aufzugeben. Aufgrund äußerer Motivation und Appelle allein hätte er es gar nicht versucht. Bezüglich der geschilderten Symptome Zähneknirschen und Tinnitus habe ich in Zusammenarbeit speziell mit Zahnärzten sehr gute Erfahrungen mit der körperorientierten Prozessarbeit und der Cranio-Sakralen-Osteopathie gemacht.

Interessanterweise speichern die Zähne Erinnerungen und Ereignisse aus unserem Leben. Sie sind ein Resonanzkörper für körperliche und seelische Zustände. Michèle Caffin hat auf wunderbare Weise die Verbindungen zwischen den Zähnen und unserem Gefühlsleben beschrieben. Sie sind ein Spiegel unseres eigenen Inneren. Menschen, die nachts knirschen, zeigen an den Zahnflächen Abnutzungserscheinungen. Sie werden sozusagen von ihren Mitmenschen aufgerieben. Wenn der Zahnschmelz angegriffen ist, der den Zahn schützen soll, so lässt diese Schwäche auf mangelnden Selbstschutz schließen. Daher arbeite ich mit meinen Patienten eben nicht primär an den Symptomen, sondern immer an der Ebene der Entstehung, an den Themen Selbstwert, Selbstreflexion und Angst. Und hierzu hilft der körperorientierte Zugang.

Häufig genug identifizieren wir uns mit Mustern, die uns durch die Erziehung eingetrichtert wurden. Viele existieren lediglich im Außen auf Basis der Meinungen, Geistes- und Körperhaltungen, die uns anerzogen wurden. Doch wenn wir nur durch Ängste und Fremdbestimmung geprägt werden, stellt sich das Leid früher oder später ganz von selbst ein. Eine Herausforderung dabei ist, zu erkennen und auch zu akzeptieren, dass wir dies so gewählt haben, allerdings nicht bewusst. Primär geht es somit darum, über die Schmerzen und Symptome einen neuen und anderen Zugang zum eigenen Körper zu gewinnen und so zu verstehen, wie unser tägliches Leben durch unser Unbewusstes gesteuert wird und welche Auswirkungen das auf unsere „innere Führungskraft“ hat. Eine Neuausrichtung, die allen Ebenen gerecht wird, spricht das Unterbewusste durch die körperorientierte Prozessarbeit direkt an, sodass eine tiefgreifende Wandlung eingeleitet werden kann, die das ganze Leben des Klienten betrifft. Und dieser Zugang hat wenig mit dem symptomorientierten Ausschalten von Schmerzen zu tun. Wichtig ist ein ganzheitlicher Zugang zur Lebenskraft. Und die fängt mit der „inneren Führung“ an.

Erkenne die Zeichen

Schmerz ist der Schrei des Körpers nach Fließenergie. Also gilt es als Erstes, den Schmerz als wichtige Information zu decodieren. Durch Bewusstmachung dieser Prozesse lernte Alexander Stürzer die Sprache seines eigenen Körpers zu verstehen. So konnte gleichsam die Persönlichkeitsentwicklung im Coaching intensiviert werden. Durch die unterschiedlichen Vorgehensebenen (Geist, Körper, Seele) lässt sich eine Balance herstellen, die die Symptome, die oft in direktem Zusammenhang mit den eigenen Ängsten, Unsicherheiten und Befürchtungen stehen, nicht nur oberflächlich lindert, sondern ganz beseitigt.

Reflexionsfragen für Ihr Midlifepower-Book auf dem Weg zur inneren Meisterschaft:

  • Wie fit (körperlich, fachlich, persönlich) fühlen Sie sich für Ihre Aufgabe?
  • Wie können Sie Ihre Fitness kontinuierlich steigern?
  • Was tun Sie heute, um in Ihre Gesundheit und Ihre Fitness zu investieren?
  • Haben Sie Ihre Situation gut analysiert und ausreichend Alternativen beleuchtet, was Sie in Zukunft anders machen können?
  • Wie gelingt es Ihnen, täglich eine Balance zwischen Beruf, Beziehungen, Achtsamkeit gegenüber dem Körper und Spiritualität zu erreichen?
  • Wie schaffen Sie es, Ihrem Körper besser zuzuhören?
  • Wie können Sie noch mehr Achtsamkeit im Alltag leben?

So bleiben Sie am Ball: An all die Sofakicker der Aufruf: runter vom Sofa und rein ins pralle Leben! Vom Sofa in die Laufschuhe sind es nur ein paar Meter. Es geht darum, einen Anfang zu machen. Jetzt.

Halbzeit - Der Weg zur inneren Meisterschaft

Kennen Sie schon mein Buch „Halbzeit – Der Weg zur inneren Meisterschaft“?

Das Buch ist ein Spielplan für die zweite Spielhälfte des Lebens und ein Trainingsleitfaden für Best-Ager in der Lebensmitte im Alter von 45+. Es ist ein Buch für die Pause nach der ersten Spielzeit – eine Zeit für Reflexion und Positionsbestimmung. Der Schwerpunkt liegt auf der spielerischen Umsetzung der Ratschläge aus diesem Buch in die Lebenspraxis. Gedanken-Anstöße, Visions-Flanken, Impuls-Freistöße und Sturmspitzen im Möglichkeitsraum dienen dazu, die Überlegungen, anders als bisher, mühelos in die Tat zu verwandeln. Es geht nicht um das Herumdribbeln im Leben oder wie oft Sie statistisch im Ballbesitz waren, sondern darum, dass Sie Ihren Ball im Heimspiel ins Tor bringen – authentisch, gesund und mit Leichtigkeit. (Link zu Amazon)

Bis zum nächsten Mal wünsche Ihnen eine stressfreie Zeit.

Stay tuned. Keep cool and carry on.

Kreative Grüße – Ihr Jörg Peter Schröder

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